Aber ihre Hilfe ging weiter: Mit dem Rest der Soforthilfe kaufte sie Nähmaschinen und Stoff. Die Frauen, die dort als Näherinnen ausgebildet werden, haben in Corona-Zeiten vor allem Masken genäht. Ein Teil wurde kostenlos an die Ärmsten verteilt, viele zum Selbstkostenpreis an Schülerinnen und Schüler verkauft.
Darüber hinaus konnten die Näherinnen aber auch größere Stückzahlen an Masken an Privatpersonen, Firmen und sogar an die Regierung verkaufen. Der Gewinn erlaubt es ihnen, die Nähmaschinen schließlich zu kaufen und sich so die Basis für ein eigenes kleines Gewerbe zu schaffen.