SÜDAFRIKA - Projektreise für Mitarbeitende

2025-03-27
Lehrerinnen der Ekuphumleni-Schule begrüßen eine Projektreisegruppe der Umckaloabo-Stiftung

Zwei Primar- und eine Sekundarschule, vier Kitas in der Stadt und auf dem Land, zwei Einrichtungen der beruflichen und schulbegleitenden Bildung für Jugendliche, zwei Gruppen der Scouts, ein Chor, ein Kinderhilfsprojekt – dazu viel interkulturelle Begegnung, Einblicke, Landschaften. All das stand auf dem Programm der Reisegruppe interessierter Mitarbeitender der Schwabe-Gruppe, die im März 2025 gut eine Woche lang verschiedene Projekte der Umckaloabo-Stiftung besuchen konnten. 

Zuvor hatte sich schon eine Gruppe Rotarier aus Karlsruhe auf diese – ähnliche – Reise begeben, anschließend folgte das Kuratorium der Umckaloabo-Stiftung, das sich ebenfalls einen Eindruck vom Fortgang der Projekte gemacht hat.

Erzieherinnen der Kita Mzingisi begrüßen die Besucher der Stiftung

 

"Es war überwältigend, wie wir überall begrüßt wurden. Und es ist schön zu sehen, dass unsere Unterstützung hier in neue Klassenzimmer, Lehrmaterial, sanitäre Anlagen oder Spielgeräte fließt. Hier ist jeder Euro sehr gut angelegt!", so das begeisterte Urteil einer Reiseteilnehmerin.

 

Begegnung und Verständnis

Die Arbeit der Umckaloabo-Stiftung lebt von vertrauensvoller Zusammenarbeit mit verlässlichen, kompetenten Partnern und dem engen Austausch mit ihnen. Sie lebt aber auch von der Begegnung. Projektreisen bieten die Chance, einen Blick über den Tellerrand zu werfen, den Alltag und die Lebenswirklichkeit vieler Südafrikaner zu erleben, Zusammenhänge besser zu verstehen. Sie ermöglichen ein tieferes interkulturelles und soziales Verständnis. Und auch das kommt den Projekten zugute. 

Learners at Bongolethu Primary School performing a dance
Gesang und Tanz sind fester Bestandteil des Schullebens. Hier führen Schülerinnen der Bongolethu-Primarschule einen Tanz auf.
Der Chor der Ekuphumleni High School singt für die Gäste
Der Chor der Ekuphumleni-Sekundarschule hat ein anspruchsvolles Programm einstudiert.

Mit ihrer emotionalen, überwältigenden Begrüßung gewinnen unsere Projektpartner - egal ob an Kitas oder Schulen - sofort die Herzen der Reisegruppe. Schülerinnen und Schüler begrüßen die Besucher mit Gesang und Tänzen. Der Enthusiasmus der Lehrkräfte und Schüler über den Besuch ist ansteckend. 

Im Laufe der kommenden Tage erlebt die Gruppe immer wieder genau dies: große Freude über die Möglichkeit des Kennenlernens. Überall ist zu spüren, wie wichtig nicht nur die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung ist, sondern auch die Begegnung und die Präsenz vor Ort.

Gruppenfoto mit Erzieherinnen, Kindern und Besuchern der Mzinigisi-Kita im Eastern Cape, Südafrika
Im Mzingisi-Kindergarten finden Kinder einen sicheren Ort zum Heranwachsen.
"Scouts in Schools" bei Nachmittagsaktivitäten an der Mokone-Primarschule
"Scouts in Schools" aktivieren Jugendliche nach der Schule - buchstäblich durch Bewegung, aber auch durch Vermittlung von Werten und Selbstwertgefühl

Die Teilnehmenden der Projektreise begegnen Menschen, die mit ihrer Vision und ihrer Entschlossenheit Projekte initiieren, die für Kinder und Jugendliche einen Unterschied machen, die ihnen zeigen wollen, wer sie sein können, was in ihnen steckt. Und wie sie ihre Zukunft gestalten können. 

Auch das Bildungszentrum Masifunde im Walmer Township nahe Port Elizabeth bietet Menschen vom Kleinkind bis zum arbeitslosen Jugendlichen Raum für Entfaltung und Self-Empowerment. Das Kuratorium der Stiftung konnte die Montessori-Kita offiziell einweihen, den "Urban Garden" und den "Kasiconomy"-Hub für junge Gewerbetreibende  kennenlernen - neben all den weiteren Bildungsangeboten für benachteiligte Kinder und Jugendlichen, die Mut machen und Perspektiven zeigen.

Bei der Einweihung der Montessori-Kita im Walmer Township durchschneiden Kinder das Band
Zur offiziellen Einweihung der Montessori-Kita von Masifunde zerschneiden Kinder das Eröffnungsband.
Teilnehmer der Projektreise überreichen der Masifunde-Lehrwerkstatt neues Werkzeug
In der Masifunde-Lehrwerkstatt freuen sich der Werkstattleiter und ein Learner über neues Werkzeug.

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